Die Neugestaltung des Performance Reporting nach IFRS
Empirische Untersuchung für den deutschen Aktienmarkt
WILEY Thesis (Band Nr. 4)

1. Auflage Oktober 2011
240 Seiten, Softcover
Fachbuch
Kurzbeschreibung
Wie ist die Ertragslage des Unternehmens am besten darzustellen? Dieser Frage widmen sich nicht nur IASB und FASB in ihrem Konvergenzprojekt "Presentation of Financial Statements". Paul Pronobis zeigt, welche Informationen Investoren tatsächlich benötigen.
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Die Rechnungslegung nach den IFRS befindet sich seit einigen Jahren im dynamischen Wandel. Davon ist derzeit insbesondere das sog. performance reporting betroffen: die Darstellung der Ertragslage eines Unternehmens. So arbeiten IASB und FASB bereits seit Juni 2004 gemeinsam am Konvergenzprojekt "Financial Statement Presentation".
Wichtigstes Ziel dieses Projekts ist die schrittweise Überarbeitung und Angleichung der IAS 1 "Presentation of Financial Statements" und FASB ASC 225 "Comprehensive Income" (ehemals: SFAS 130 "Reporting Comprehensive Income"). Konkret sollen Darstellung und Ausweis von Unternehmensdaten in einem Abschluss so verbessert werden, dass Investoren diese leichter und zügiger ihrem Analysezweck entsprechend auswerten können.
Paul Pronobis widmet sich der umfassenden quantitativ-empirischen Analyse einer proklamierten mangelnden Informationsverarbeitung durch die bisherige Präsentation der Bestandteile des "other comprehensive income" (OCI) in der Eigenkapitalveränderungsrechnung.
Als Referenzbasis dient der Kapitalmarkt als Konglomerat von Entscheidungen und Erwartungen von Investoren. Dadurch soll insbesondere die Notwendigkeit der Neugestaltung des performance reporting durch das Financial Statement Presentation Project beurteilt werden.
Die von Paul Pronobis angewandte Vorgehensweise gilt für wissenschaftliche Abhandlungen besonders im US-amerikanischen Raum mittlerweile als "state-of-the art".