Erfolgsfaktor Work-Life-Balance

1. Auflage August 2007
272 Seiten, Softcover
20 Abbildungen
Fachbuch
Kurzbeschreibung
Die Autoren zeigen in ihrem Buch, was Work-Life-Balance ist und warum sie eine große Bedeutung für die Personalführung von Unternehmen hat. Anhand zahlreicher Fallstudien und Praxisbeispiele geben sie Handlungsempfehlungen für die erfolgreiche Einführung von WLB in Unternehmen.
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Das Konzept der Work-Life-Balance ist eine konsequente Fortsetzung bereits bestehender personalpolitischer Konzepte wie z.B.: Reduzierung der Fehlzeiten, betriebliches Gesundheitsmanagement, Anwesenheitsmanagment und Aktivitäten der Mitarbeiterbindung. Die Autoren Silke Michalk und Peter Nieder erläutern in ihrem Buch, was Work-Life-Balance ist und warum sie in Zukunft als wichtiges Instrument eine große Bedeutung für die Personalführung von Unternehmen hat. Im Mittelpunkt ihres Buches stehen die Möglichkeiten zur Realisierung der WLB in unterschiedlichen Unternehmen. Dabei geht es nicht um eine isolierte Einzeldarstellung, sondern um den Zusammenhang zwischen bisherigen Projekten zu WLB und der Organisationsentwicklung. Die Autoren präsentieren eine Vielzahl erfolgreicher Projekte zu WLB (Fallstudien und Praxisbeispiele) und entwickeln daraus Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Einführung in verschiedenen Unternehmen (Konsequenzen und Maßnahmen; strategische Ausrichtung; Zukunftsszenarien).
Vorwort
Einleitung
Teil 1: Einführung
1 Was ist Work-Life-Balance?
1.1 Darstellung des Konzepts
1.2 Definition von Work-Life-Balance
1.3 Perspektiven der Work-Life-Balance
1.4 Fazit
2 Warum ist Work-Life-Balance wichtig?
2.1 Die Notwendigkeit der Prävention
2.2 Die Relation zwischen Aufwand und Ertrag
2.3 Fazit: Der Nutzen von Work-Life-Balance
3 Wie lässt sich Work-Life-Balance realisieren?
3.1 Lebensphasenspezifische Orientierung
3.2 Zielgruppen für Work-Life-Balance Maßnahmen
3.3 Verbesserung der Arbeitssituation
3.4 Verbesserung der Lebenssituation
3.5 Fazit
Teil 2: Erfahrungen aus der Praxis
4 Work-Life-Balance -- eine Bestandsaufnahme für Unilever Deutschland
(Jens-Peter Stehnke und Dr. med. Olaf Tscharnezki)
4.1 Einleitung
4.2 Kontext
4.3 Handlungsfelder und Maßnahmen
4.4 Betriebliches Gesundheitsmanagement
4.5 Personalpolitische Rahmenbedingungen
4.6 Schlusswort:
5 Einführung eines Konzeptes Work-Life-Balance in einem Produktionsunternehmen
(Detlev Kühl)
5.1 Einführung
5.2 Gestaltung eines Work-Life-Management
5.3 Work-Life-Balance-Management für Grundfos
5.4 Fazit
6 Sonderurlaub als Instrument zur Unterstützung der Work-Life-Balance
(Maike Kriependorf)
6.1 Sonderurlaub und Work-Life-Balance
6.2 Sonderurlaub und Lernen
6.3 Forderung der Unternehmen nach ehrenamtlichem Engagement
6.4 Sonderurlaub konkret
6.5 Exkurs: Seitenwechsel für Führungskräfte
6.6 Fazit
7 Work-Life-Balance durch Erhöhung der Gesundheit bei der Polizei
(Silke Michalk)
7.1 Einführung
7.2 Problemstellung
7.3 Projektstruktur
7.4 Bestandsaufnahme der Belastungen aus der Arbeitssituation
7.5 Maßnahmen und Veränderungen
7.6 Fazit
8 Flexible Arbeitszeiten und Work-Life-Balance
(Ralph Kattenbach)
8.1 Möglichkeiten der Gestaltung von Arbeitszeit
8.2 Personalführung und Arbeitszeitgestaltung in Hinblick auf Work-Life-Balance
8.3 Fazit
Teil 3 Handlungsempfehlungen
9 Work-Life-Balance in Unternehmen
9.1 Gründe für die Einführung von Work-Life-Balance-Konzepten
9.2 Organisation der Einführung von Work-Life-Balance Maßnahmen im Unternehmen: Projekt und Phasen
9.3 Eine Übersicht über mögliche Einzelmaßnahmen
9.4 Fazit
"Der Wunsch nach einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben wird längst nicht mehr nur von Frauen geäußert, insbesondere auch bei High Potentials zeigt sich ein eindeutiger Trend zur Work-Life-Balance. Das vorliegende Buch setzt daher einen Schwerpunkt auf Führungskräfte und zeigt das Dilemma auf, in dem sich diese befinden...Im Buch werden die Möglichkeiten zur Realisierung der Work-Life-Balance in unterschiedlichen Unternehmen dargestellt..." (Personalführung, Nr. 11/2007)
Professor Dr. Peter Nieder hat den Lehrstuhl für Personalführung der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg tätig und Gründer des dortigen Instituts für Personalmanagement. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. die Konsequenzen von Führung, Vertrauensmanagement, Veränderungsmanagement und betriebliche Gesundheitsförderung.