Stahlbau-Kalender 2016
Eurocode 3 - Grundnorm, Werkstoffe und Nachhaltigkeit
Stahlbau-Kalender (Band Nr. 1)

1. Auflage April 2016
818 Seiten, Hardcover
534 Abbildungen
240 Tabellen
Handbuch/Nachschlagewerk
Kurzbeschreibung
Werkstoffgerechtes Konstruieren ist die Voraussetzung für dauerhafte und wirtschaftliche Tragwerke und für nachhaltige, ressourceneffiziente Bauwerke, deren Ökobilanzen den Anforderungen der Bauherren und der Öffentlichkeit gerecht werden. Spezialthema: Aluminium nach EC 9.
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- Gedruckte Ausgabe vergriffen -
Der verantwortungsbewusste Umgang mit Rohstoffen ist der Dreh- und Angelpunkt von Nachhaltigkeit - für den Stahlbau bedeutet dies vor allem den ressourcenschonenden Einsatz durch optimierte Konstruktionen. Nachhaltigkeit und Ökobilanzierung in der praktischen Umsetzung - dies fordert und fördert die Stahlindustrie. Verbundforschungsvorhaben mit Industrie-Forschungsmitteln des Stahlbaus (FOSTA) konnten die Nachhaltigkeit der Stahlbauweise im Hochbau und im Brückenbau nachweisen: Das hohe Verformungsvermögen, die Anpassbarkeit an beliebige, geometrisch generierte Formen und die komplette Recyclingfähigkeit sind klare Vorteile von Baustahl in Ökobilanzen. Edelstahl ist außerdem weitgehend korrosionsbeständig und eignet sich deshalb für ganz bestimmte Anwendungen, was einen höheren Preis rechtfertigen kann. Aluminium bringt darüber hinaus eine Gewichtsersparnis, die sich positiv auf ein Gesamtkonzept auswirken kann. Für die Anwendungsgebiete dieser Werkstoffe im Geschossbau, bei der Aufstockung von Bestandsgebäuden, für moderne Gebäudehüllen in Stahlleichtbauweise u. a. ist Nachhaltigkeit kein leeres Versprechen, vorausgesetzt, Ingenieure verfügen über die notwendigen Kenntnisse zum werkstoffgerechten Konstruieren und Bemessen.
Der Stahlbau-Kalender ist ein Wegweiser für die richtige Berechnung und Konstruktion im gesamten Stahlbau, er dokumentiert und kommentiert verlässlich den aktuellen Stand der Stahlbau-Regelwerke. Zur bauaufsichtlichen Einführung von Eurocode 3 werden seit der Ausgabe 2011 systematisch alle Teile der Norm mit ihren Nationalen Anhängen kommentiert.
Technische Baubestimmungen, Normen, Bauregellisten und Zulassungen im Stahlbau (K. Kathage, C. Ortmann)
Bemessung und Konstruktion von Aluminiumtragwerken (C. Radlbeck, P. Knödel, R. Gitter, I. Maniatis, A. Haese, T. Herrmann, S. Allmeier, G. Krause, W. Mader)
Stähle für den Stahlbau - Herstellung, Normung und Anwendung (T. Lehnert, F. Schröter)
Neue Regeln nach Eurocode für nichtrostende Stähle (N. Stranghöner, D. Ulbrich, N. Baddoo)
Nachhaltigkeit und Normung (T. Zinke, T. Ummenhofer, B. Hauke, R. Siebers)
Grundlagen der ökologischen Bilanzierung (M. Fischer, S. Albrecht, R. Ilg, M. Held, M. Jäger, P. Leistner)
Energieoptimierte Gebäudehüllen in Stahlleichtbauweise (M. Kuhnhenne, M. Feldmann, S. Rexroth, R. Morana, H. Hachul, T. Ummenhofer)
Nachhaltige Stahlkonstruktionen für Erneuerbare Energien (P. Schaumann, A. Bechtel, N. Stranghöner, J. Berg, H.-J. Wagner, J. Röder)
Nachhaltige Geschossbauten in Stahl- und Verbundbauweise (R. Stroetmann, T. Faßl, L. Hüttig)
Verdichtung im urbanen Raum - Aufstockungen des Gebäudebestands in Stahlbauweise (D. Ungermann, B. Brune, A. Pätzold, E. Preckwinkel, P. Floerke, S. Weiß, T. Ummenhofer, T. Zinke)
Ganzheitliche Bilanzierung von Stahlverbundbrücken (U. Kuhlmann, P. Maier, T. Zinke, T. Ummenhofer, H. Friedrich, R. Holst, C. Schmellekamp, K. Lenz, T. Beck, S. Schneider, M. Fischer)
Die Wahl ihrer Autoren für den Stahlbau-Kalender ist durch konsequente Praxisnähe bestimmt. Sie kommen aus der Industrie, aus Ingenieurbüros und von der Schnittstelle von Forschung und Praxis an Universitäten und sind als herausragende Fachleute auf ihren Gebieten bekannt.