Wiley-VCH, Weinheim Die MenschenMacher Cover Es ist wahrscheinlicher geworden, dass wir zu "MenschenMachern" werden. In ihrem Buch widmen sich Ha.. Product #: 978-3-527-31640-3 Regular price: $23.27 $23.27 Auf Lager

Die MenschenMacher

Sehnsucht nach Unsterblichkeit

Gassen, Hans-Günter / Minol, Sabine

Erlebnis Wissenschaft

Cover

1. Auflage August 2006
IX, 342 Seiten, Hardcover
Sachbuch

ISBN: 978-3-527-31640-3
Wiley-VCH, Weinheim

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Es ist wahrscheinlicher geworden, dass wir zu "MenschenMachern" werden. In ihrem Buch widmen sich Hans-Günter Gassen und Sabine Minol diesem faszinierenden Thema, das uns alle angeht. Sie erörtern die Einzigartigkeit des Menschen und den Widerstreit von Schöpfung und Evolution. Sie führen ein in die fantastische Welt der Literatur? von Shelleys Frankenstein bis zum Sandmann von E.T.A. Hoffmann. Sie berichten von Cyborgs und Robotern. Der große Bogen endet mit der Darstellung aktueller Problematiken wie der des Klonens von Lebewesen, aber auch der der Behandlung von Unfruchtbarkeit.

Einführung
WARUM IST DER MENSCH EIN EINZIGARTIGES WESEN?
Der Widerstreit von Schöpfung und Evolution
Der Mensch als Glanzleistung der Evolution
Dein Gehirn, das unbekannte Wesen
Ist die Sprache der Schlüssel zur humanen Intelligenz?
DER KÜNSTLICHE MENSCH IN RELIGION UND MYTHOS
Prometheus schafft seine Menschen und büßt für sie
Die Auferstehung des Lazarus
Der Golem, ein Dienstgeist aus Lehm
DIE UNGEZÜGELTE PHANTASIE DER LITERATEN
Shelleys "Frankenstein oder der neue Prometheus"
Der Frankenstein aus dem Odenwald
"Der Sandmann" - eine schauerliche Geschichte von E.T.A. Hoffmann
Aldous Huxley "Brave New World"
Die Alraune - eine Sage vom Galgenmännlein
David Osborns Roman "Köpfe"
Von Tieren zu Menschen - "Die Insel des Doktor Moreau"
Die Gummifrau des Dichters Gogol
ZUM LEBEN ERWECKTE DENKMÄLER
Pygmalion - dem Kunstwerk eine Seele geben
Warum lieben wir Denkmäler? oder "Die Venus von Ille"
DIE KLEINEN MENSCHLEIN IM ALLTAG
Puppen - des Menschen Ebenbild
Die Deutschen und ihre Gartenzwerge
GRENZGÄNGER ZUR WISSENSCHAFT
Homunculi - die Geschöpfe aus dem Glas
DER BEITRAG DER TECHNOKRATEN ZUM MENSCHENMACHEN
De la Mettrie: Der Mensch, eine Maschine
Der plastinierte Mensch
Die humanoiden Automaten
Roboter erobern die Welt
Der Cyborg - ein Kombiwesen aus Mensch und Maschine
DIE ZEUGUNG IM REAGENZGLAS
Zur Geschichte des Klonens von Lebewesen
Historisches zur Retortenzeugung - Die biblischen Leihmütter und andere Kunstkinder
Wie auf natürliche Weise ein Mensch entsteht
Grundlagen, Ursachen und Behandlung der Sterilität
Die Klon-Gurus - Doktor Antinori und die Sekte der Raelianer
"...eine vergnügliche Reise durch die Träume und Alpträume antiker, romantischer und moderner Literaten, Künstler und Wissenschaftler..." Wissenschaft Online

"Man muss weder die Begeisterung der Autoren für ihr Thema, noch jedes Ergebnis ihrer Schlussfolgerungen teilen, um ein Buch, das zeigt, wie sehr der Mensch bestrebt sein kann, zum Schöpfer seiner selbst zu werden, für wichtig zu halten." Lebensforum

"...ein spannendes Buch. Für Leser, die einen umfassenden Einblick in die kulturhistorische Betrachtung dieses gesellschaftlich wichtigen Themas suchen, ist es eine aufschlussreiche Lektüre."
Deutschlandradio Kultur

"...einem Buch, das im besten Sinne interdisziplinär ist und sich nicht nur mit Menschen-Machern in Medizin und Naturwissenschaft beschäftigt, sondern äußerst ausführlich auch mit entsprechenden Ideen in Philosophie, Literatur und Kunst." Internet-Zeitung der FH Kehl

"Die lange Sehnsucht der Menschen danach, künstliche Lebewesen zu schaffen, wird im Buch "Die MenschenMacher" erklärt. Dabei spannen die Autoren einen Bogen vom antiken Prometheus hin zum modernen Klonen und zur künstlichen Befruchtung." Universum

"Einen Streifzug durch die literarische und künstlerische Arbeit über die Sehnsucht nach Unsterblichkeit liefern die Gentechniker Gassen und Minol? Lesenswert!"
Humanes Leben / Humanes Sterben (01/09)
Hans Günter Gassen: Chemiestudium an der Universität Marburg, Promotion im Fach Biochemie (Enzymologie) und Post-Doc bei Dr. Waldo E. Cohn, Oak Ridge Nat. Lab., USA. Anschließend Forschung über die Protein-Biosynthese bei Prof. Dr. H. Matthaei am Max-Plank-Institut für Experimentelle Medizin in Göttingen und Habilitation. 1973 Professur Biochemie an der Technischen Hochschule Darmstadt; später geschäftsführender Direktor des Instituts für Biochemie.
1985 Gründung und Leitung des Forschungverbundes "Angewandte Gentechnik" (Röhm, Merck, Grünenthal),
1991-1998 Vorsitzender der Fachgruppe Biochemie in der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh). An Firmengründungen beteiligt: 1993 B.R.A.I.N GmbH, 1998 GENIUS GmbH, 1999 N-Zyme BioTec GmbH, 2000 ESPLORA GmbH.
Seine aktuellen Forschungsthemen sind der Stofftransport über die Blut-Hirn-Schranke und die Hirn-spezifische Genexpression.
Publikationen: ca. 300 Veröffentlichungen und 10 Sachbücher.

Sabine Minol studierte in Darmstadt Chemie bis 1996. Sie spezialisierte und vertiefte ihr Wissen in Biochemie, sodass die anschließende Promotion bei Professor Gassen die logische Konsequenz war. Seit dem sammelte sie umfassend Erfahrung in der Aus- und Weiterbildung und als Referentin. Seit 2004 ist sie Lehrbeauftragte, seit 2005 auch wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Biochemie der TU Darmstadt.
Ihre Interessen gelten vor allem den ethischen und rechtlichen Aspekten der Gen- und Biotechnologie. Sie ist mit zahlreichen Veröffentlichungen und Vorträge zu diesem Thema präsent.




H. G. Gassen, Clemens Schöpf-Institut für Organische Chemie und Biochemie, TU Darmstadt; S. Minol, Clemens Schöpf-Institut für Organische Chemie und Biochemie, TU Darmstadt