Wiley-VCH, Weinheim Toxikologie für alle Cover Was man über Giftstoffe, deren Wirkung und Bewertung wissen muss: Deutschlands führender Toxikologe .. Product #: 978-3-527-34751-3 Regular price: $27.94 $27.94 Auf Lager

Toxikologie für alle

Wann ist ein Stoff gefährlich?

Greim, Helmut / Greim, Heidrun

Cover

1. Auflage April 2022
XII, 278 Seiten, Softcover
40 Abbildungen
Lehrbuch

ISBN: 978-3-527-34751-3
Wiley-VCH, Weinheim

Kurzbeschreibung

Was man über Giftstoffe, deren Wirkung und Bewertung wissen muss: Deutschlands führender Toxikologe erklärt allgemeinverständlich und anhand von rund 30 aktuellen Beispielen, wann ein Stoff zum Schadstoff wird.

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Was man über Giftstoffe, deren Wirkung und Bewertung wissen muss: Zwei erfahrene Toxikologen erklären allgemeinverständlich, wann ein Stoff zum Schadstoff wird.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf den allgemeinen Grundlagen einer toxikologischen Untersuchung und Bewertung von Schadstoffen, sowie den daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen. Anhand bekannter Beispiele aus den letzten Jahren, u. a. des Unkrautvernichters Glyphosat oder des Insektizids Fipronil, die beide in Nahrungsmitteln nachgewiesen wurden, wird erläutert, wie konkrete Gesundheitsgefährdungen anhand toxikologischer Daten und Verfahren ermittelt und welche Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit daraus abgeleitet werden. Die Anwendung der toxikologischen Verfahren für die Bewertung von Gesundheitsrisiken wird anhand von Beispielen aus dem Alltag anschaulich dargestellt, von Lebensmitteln über Kosmetika bis hin zu Arzneimitteln und Alltagsprodukten.
Ein kompakter, aber fundierter Einstieg in ein wichtiges und oft kontrovers diskutiertes Thema - für alle, die Toxine und deren Wirkungen auf Mensch und Umwelt verstehen wollen.

Einleitung
Toxische Wirkungen
Aufnahme, Verteilung, Ausscheidung und Stoffwechsel
Dosis und Dosis-Wirkungs-Beziehung
Konzentrationen in Luft, Wasser oder Nahrungsmitteln
Äußere und innere Exposition
Empfindlichkeit der exponierten Personen
- Sind Kinder besonders empfindlich?
Bestimmung des Risikos
Bewertung von Gemischen, Kombinationswirkungen
Festsetzung von Grenzwerten
Praktische Bedeutung der Grenzwerte
Standardisierte Testverfahren
Organe und Organsystems
- Magen-Darmtrakt
- Lunge und obere Atemwege
- Haut
- Leber
- Niere und Harnwege
- Nervensystem
- Reproduktionsorgane
- Blut und Knochenmark
- Immunsystem
- Herz und Kreislauf
- Endokrines System
30 Beispiele für das Gefährdungspotenzial von toxischen Stoffen im Alltag, u. a.
- Acrylamid in Pommes Frites
- Nitrosamine im Grillgut
- Aluminium in Kosmetika
- Glyphosat im Bier
- Atrazin im Trinkwasser
- Perchlorat in Obst und Gemüse
- Fipronil in Hühnereiern
- Mikroplastik in Nahrungsmitteln
Glossar
Liste von Abkürzungen
Differenzierte[r], aber gut verständliche[r] Einstieg [?] in ein oft kontrovers diskutiertes Thema.
Pharmazeutische Zeitung (12.05.2022)

Insgesamt ist es den Autoren gut gelungen, die Toxikologie auf knapp 300 Seiten einzudampfen.
Biospektrum (12.09.2022)

Dem gelungenen Ziel der beiden Autoren, durch Allgemeinverständlichkeit kompakter Ausführungen das toxikologische Grundverständnis einer Schadstoff-Bewertung auch einem interessierten Nichtfachmann zu vermitteln, bleibt zu wünschen, dass diese Neuauflage eine hohe Aufmerksamkeit erfährt und in einer breiten Leserschaft an der Universität, in Behörden und der Industrie die verdiente Beachtung finden wird.
Prof. Dr. Ines Golly LMU (01.09.2022)
Prof. Helmut Greim war von 1983 bis zu seiner Emeritierung 2002 Ordinarius für Toxikologie an der Technischen Universität München und gleichzeitig Leiter des Instituts für Toxikologie des GSF-Forschungszentrums für Umwelt und Gesundheit. Er war von 1992 bis 2007 der Vorsitzende der MAK-Kommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft und von 2004 bis 2013 Vorsitzender des Scientifc Committee on Health and Environmental Risks der Europäischen Union.

Dr. Heidrun Greim ist Chemikerin und leitete von 2000 bis 2007 das wissenschaftliche Büro des Beratergremiums für Altstoffe (BUA) der Gesellschaft Deutscher Chemiker und von 1992 bis 2019 das wissenschaftliche Sekretariat der MAK-Kommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit waren Gefährlichkeits- und Risikobeurteilung von Chemikalien am Arbeitsplatz, in Nahrungsmitteln und Gebrauchsgegenständen sowie die regulatorische Toxikologie.