Das Ende des Scheins
Warum auch unser Papiergeldsystem zusammenbricht
1. Edition April 2013
360 Pages, Hardcover
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Detlev Schlichter stellt in "Das Ende des Scheins" schlüssig dar, warum Papiergeld-Systeme wie das unsere an sich instabil sind und warum sie unausweichlich zum gesellschaftlichen Zusammenbruch führen.
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Alle Papiergeld-Systeme der Vergangenheit sind gescheitert. Entweder sind sie im Chaos versunken oder die Gesellschaft kehrte zum Warengeld zurück, bevor dies passieren konnte.
Aufgebaut auf neuesten Erkenntnissen, stellt Detlev Schlichter in "Das Ende des Scheins" schlüssig dar, warum Papiergeld-Systeme an sich instabil sind und warum sie unausweichlich zum gesellschaftlichen Zusammenbruch führen.
Schlichters höchst umstrittene Thesen prallen auf die gegenwärtige aktuelle Meinung, die besagt, dass elastische Staatsgelder dem starren Warengeld (wie dem Goldstandard) überlegen sind und dass die expandierende Geldmenge unproblematisch, ja sogar vorteilhaft ist, solange die Inflation niedrig bleibt. Schlichter bestreitet dies und zeigt auf, dass:
- die gegenwärtige Krise die unvermeidliche Folge der ständigen Vermehrung von Fiatgeld ist,
- die aktuelle Politik der beschleunigten Geldproduktion zur "Stimulierung" der Wirtschaft kontraproduktiv ist und zu einem vollständigen Zusammenbruch des Währungssystems führen kann,
- warum viele Persönlichkeiten in den Finanzmärkten, den Medien und der Politik unfähig (oder unwillig) sind, die grundlegenden Probleme des elastischen Geldes anzuerkennen.
Dieses faszinierende neue Buch betrachtet das Versagen moderner Wirtschaftstheorien und die Fehlerhaftigkeit mathematischer Modelle.
Detlev Schlichter analysiert die aktuelle Finanzkrise und stellt in eindringlichen Worten klar, dass die Heilversprechen von Papiergeld-Befürwortern aus aller Welt fehlgeleitet und sogar grundlegend falsch sind.
Sein Buch wurde mit dem getAbstract International Book Award 2012 ausgezeichnet.
H. Zschäpitz in Welt am Sonntag 23. Juni 2013
"Ein brillantes Buch, das die Lehren der Österreichischen Schule mit eiserner Logik auf die aktuelle Krise des Papiergeldsystems anwendet. Keine Bettlektüre, setzte es Interesse an Theorie voraus und hat das Zeug zum Klassiker."
(Gold & Money Intelligence, Nr. 375, 1.7.2013)